Mit System zum Erfolg: Innovationsmanagement mit dem EARSandEYES InnoCircle als Kompass
Steigender Innovationsdruck und ein grundlegender struktureller Wandel stellen viele Unternehmen vor Herausforderungen. Doch wie bleibt Innovation unter diesen Voraussetzungen erfolgreich und welche Rolle spielt die Marktforschung dabei? Kundenzentrierung, also die stringente Ausrichtung an den Bedürfnissen des Kunden, ist dabei ein Paradigma geworden. Auch wir als Marktforschungsinstitut orientieren uns konsequent an den Anforderungen unserer Auftraggeber. Ihre Herausforderungen, ihre Aufgaben und ihr Feedback sind Grundlage für die zielgerichtete Weiterentwicklung unseres eigenen Portfolios.
Was unsere Kunden umtreibt
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Dem Innovationswunsch mangelt es an Systematik
Häufig bestehen bei kleinen und mittelständischen Unternehmen Defizite beim systematischen Innovationsmanagement. Es mangelt an klarer Zielsetzung, die Auseinandersetzung mit Innovation findet oftmals eher auf einer intuitiven Ebene statt.
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Information geht unterwegs verloren
Datensilos oder mangelnde Struktur innerhalb einer Organisation können dazu führen, dass relevante Erkenntnisse (zum Beispiel aus bis dato durchgeführten Studien) in den Tiefen von Schubladen oder in Ordnerstrukturen verschwinden. Diese Informationen gehen möglicherweise verloren oder werden im Worst Case doppelt erhoben – was natürlich unnötigen Zeit- und Kostenaufwand verursacht – oder werden im weiteren Innovationsprozess nicht berücksichtigt, was ebenfalls fatal sein kann.
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Die strukturellen Voraussetzungen wandeln sich
Die Entwicklung und Einführung agiler Strukturen verändert auch den Innovationsprozess. Das Verständnis und der Grad der Implementierung von Agilität, sprich die schnelle Reaktionsfähigkeit, einen effizienten Umgang mit Ressourcen und flexible Prozesse innerhalb eines Unternehmens, sind dabei sehr unterschiedlich. Doch methodische Flexibilität und schnelle Umsetzung gewinnen in einer globalisierten Welt mehr und mehr an Bedeutung.
Vertraute Systematik schafft Sicherheit
Eine zentrale Frage für uns lautet also: Wie können wir unsere Kunden bestmöglich strukturiert und umfassend beraten, während sich nicht nur die Entwicklungslandschaft rapide verändert, sondern auch Wahrnehmungen und Prozesse auf Unternehmensseite hochgradig heterogen und individuell ausgestaltet sind?
Als Antwort auf diese Frage haben wir schon vor einigen Jahren den EARSandEYES InnoCircle entwickelt. In groben Zügen dem Stage-Gate®-Modell nach Robert Cooper nachempfunden, gliedert er den Innovationsprozess in unterschiedliche Phasen, die eine sequenzielle Grobstruktur vorgeben und innerhalb eines Innovationszyklus aufeinander aufbauen. So gibt er für Kunden aus vielen größeren Unternehmen ein vertrautes Organisationsprinzip wieder, Unternehmenskunden ohne entsprechende Systematik bietet er eine sinnvolle Orientierung zum idealen Prozessablauf und Sicherheit für ihre Zeit- und Budgetplanung.
Der EARSandEYES InnoCircle
Reflection, Ideation, Evaluation, Optimization und Observation sind die fünf tragenden Säulen eines erfolgreichen Innovationprozesses. Der EARSandEYES InnoCircle dient dabei als Kompass und begleitet systematisch step-by-step den idealen Prozessablauf.
So wichtig ist die Frühphase
Studien belegen, dass die Floprate neuer Produkte durch ein systematisches Innovationsmanagement drastisch gesenkt wird. Besonders wichtig ist dies bereits in der Frühphase eines Innovationsprojekts, wenn der Grundstein für den Markterfolg eines Produkts gelegt wird. Idealerweise werden 50 Prozent der Entwicklungszeit für Innovationen in diese Phase investiert, um am Ende eine erfolgversprechende Innovation am Markt zu haben.
Werden Grundlagenstudien zur Marke, zum Markt und zum Konsumenten mit all seinen Facetten (Verwendungsgewohnheiten, Einstellungen, Motivationen, Bedürfnislücken usw.) nicht systematisch durchgeführt und analysiert oder verschwinden relevante Ergebnisse aus Vorstudien ungenutzt „in der Schublade”, so wirkt sich das nachteilig auf alle nachfolgenden Prozessschritte und damit auf den Erfolg einer Innovation aus.
Das große Ganze im Blick
Es ist also unerlässlich, sich in der Frühphase grundlegend mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen und dabei bestehende Erkenntnisse zu berücksichtigen, um Consumer Insights, Ideen und Konzepte zu entwickeln, zu überprüfen und weiterzuentwickeln. In diesem Zusammenhang müssen wir als Marktforschungsinstitut immer auch die unternehmerischen Ziele (Business Objectives) der Auftraggeber durchdringen, um eine holistische Beratung im Innovationsprozess leisten zu können.
Keinesfalls soll unser InnoCircle übrigens den Anspruch vermitteln, sämtliche Schritte der Innovationsentwicklung gemeinsam mit demselben Institutspartner gehen zu müssen. Vielmehr zeigt er die Notwendigkeit, über die scheinbar klar gefassten Grenzen einer Studie hinaus alle verfügbaren Ressourcen möglichst systematisch auszurichten und zu planen.
Einzug der Agilität in die Marktforschung
Seit einigen Jahren prägt die Entwicklung und Diversifizierung agiler Strukturen die Innovationslandschaft. Gemeint ist hier zunächst der Wandel weg von eher starren, weitgehend hermetischen F&E-Projekten und hin zu kleineren Entwicklungsschritten in enger Abstimmung mit den Verbraucher:innen.
Der InnoCircle trägt diesem Umstand Rechnung, indem er zwar eine primäre Verortung einzelner Prozessschritte auf der Makroebene abbildet, die Art der Durchführung innerhalb der „Stage“ aber bewusst flexibel, d. h. individualisierbar lässt. Die Phasen des InnoCircle bilden lediglich den Rahmen für eine Vielzahl sinnvoller, sehr individuell zusammengesetzter und aufeinander aufbauender Forschungsansätze und Methoden. Und er bewahrt somit vor potenziell kostspieligen methodischen Fehlern oder Auslassungen, die die Ergebnisse späterer Forschung in Frage stellen und den Erfolg gefährden.
Der EARSandEYES InnoCircle drückt unserer Verständnis aus, wie Innovationsmanagment auch in agilen Zeiten begleitet werden sollte, um systematisch, schnell und kostengünstig zum Ziel – nämlich zu einer erfolgreichen Innovation – zu kommen.
Mehr zur systematischen Ideengenerierung und zum Idea Screening erfahren Sie in unserem Artikel:
Ideengenerierung – und dann? Neue Produktideen valide überprüfen, sicher priorisieren und in erfolgreiche Konzepte übersetzen
Informationen zu unserem Workshop-Angebot der digitalen Ideengenerierungs finden Sie hier:
Digital Ideation: Ideengenerierung – gekommen, um zu bleiben
Gerne teilen wir unser Wissen mit Ihnen. In unserem Download Bereich finden Sie eine Auswahl an Methoden und Modulen, die wir für Sie im Institut entlang des InnoCircle anwenden und Ihnen in Factsheets kurz und knackig vorstellen. In kostenlosen Downloads stellen wir Ihnen dieses Wissen gern zur Verfügung.
Sie möchten mehr Erfahren?
Der EARSandEYES InnoCircle hat Ihr Interesse geweckt und Sie möchten mehr darüber wissen? Dann rufen Sie uns gerne an +49 40 822 240 0 oder schicken uns Ihre Frage einfach per E-Mail.
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